Mein Name ist Yannick Herzog, geboren am 5. Oktober 2006 im Spital Thun. Aufgewachsen bin ich im beschaulichen 

Seftigen, einem kleinen, ländlich geprägten Dorf zwischen Thun und Bern – und bis heute ist es mein Zuhause geblieben. Dort besuchte ich auch die Primarschule, bevor ich für die Sekundarstufe ins benachbarte Wattenwil wechselte.

Im Jahr 2023 begann für mich ein neuer Lebensabschnitt: Ich startete meine Berufslehre als Informatiker bei der Schweizer Armee. Die Welt der Technik und der technologischen Innovation hat mich seit meiner Kindheit fasziniert – ein Interesse, das ich nun beruflich vertiefe. Aktuell befinde ich mich im zweiten von insgesamt vier Lehrjahren.
Neben meinem beruflichen Werdegang interessiere ich mich besonders für den Bereich Finanzen und Wirtschaft, weshalb ich mich nach der Lehre in diese Richtung weiterbilden möchte. Die Dynamik wirtschaftlicher Zusammenhänge, unternehmerisches Denken und das Gestalten von Systemen reizen mich besonders.
Doch Technik ist nur eine Seite von mir – genauso begleitet mich seit meiner Kindheit die Musik. Bereits im Alter von fünf Jahren begann ich Klavier zu spielen, was bis heute eine wichtige Ausdrucksform für mich ist. Über die Jahre entwickelte ich zusätzlich eine große Leidenschaft für Film und Fotografie. Ich verband diese kreativen Interessen, indem ich meine Klavierstücke filmte und auf YouTube veröffentlichte. Leider wurde mein Kanal gehackt und gesperrt – aber die Begeisterung für das Kreative konnte mir niemand nehmen.
Diese Leidenschaft habe ich weiterentwickelt und mir ein solides Know-how in der Videoproduktion und Bildgestaltung aufgebaut. Dieses Wissen nutze ich heute gezielt in meinem politischen Engagement: Als aktives Mitglied der SVP bringe ich mich mit meiner medialen und technischen Expertise ein, vor allem im Bereich Social Media, Videobearbeitung und Öffentlichkeitsarbeit.
Mein Ziel ist es, in Zukunft nicht nur beruflich, sondern auch politisch Verantwortung zu übernehmen und mich für eine bürgernahe, freiheitliche und selbstbestimmte Schweiz einzusetzen.

Vor ein paar Jahren hätte wohl niemand – nicht einmal ich selbst – gedacht, dass ich einmal den Weg in die Politik einschlagen würde. Klar, ich war damals noch ein Kind. Doch selbst später, wenn bei uns zu Hause beim Abendessen über Politik gesprochen wurde, war das oft der Moment, in dem ich mich aus dem Staub machte und in mein Zimmer verschwand. 

Heute ist es umgekehrt: Am Esstisch heisst es jetzt oft:
„Red doch mal nicht die ganze Zeit über Politik“
oder
„Du musst nicht immer alles diskutieren.“

Der Moment, in dem ich das erste Mal ernsthaft politisches Interesse entwickelte, war während der Corona-Zeit. Plötzlich hatten politische Entscheidungen direkte Auswirkungen auf mein Leben, so spürbar wie nie zuvor. Es war die Zeit der Lockdowns, Maskenpflichten, Schulschliessungen und der grossen Debatte rund um die Corona-Impfung. Impfen oder nicht? Beide Seiten vertraten ihre Positionen mit unglaublicher Vehemenz. Entweder hiess es: „Wenn du dich impfst, stirbst du!“ oder: „Wenn du dich nicht impfst, sterben andere wegen dir!“

Ich war noch relativ jung und hatte mich zuvor nie mit Politik beschäftigt. Doch jetzt war ich gezwungen, mich zu informieren, weil ich selbst verstehen wollte, was richtig und was falsch ist. Dabei wurde mir klar: Die Welt ist nicht einfach nur Schwarz und Weiss. Es gibt viele Zwischentöne und man muss selbst denken, statt nur nachzuplappern.

 
 

Zunächst blieb ich stiller Beobachter, verfolgte politische Entwicklungen vor allem über Social Media. Doch dann besuchte ich während einer Session erstmals das Bundeshaus. Als ich dort oben auf der Tribüne sass und den Nationalräten bei ihrer Arbeit zusah, passierte etwas mit mir. Dieser Raum, diese Stimmen, die Atmosphäre – das alles hat etwas in mir ausgelöst. Es hat mich berührt. In diesem Moment wurde ein Feuer entfacht. Ein Feuer, das bis heute brennt. Ich wusste: Da will ich hin.

Aber wie?
Ich fragte ChatGPT: „Wie wird man Politiker?“
Antwort: „Erstens: Tritt einer Partei bei.“
Okay, aber welcher?

Für mich war klar, dass ich bürgerlich eingestellt bin. Doch die SVP? Ist das nicht diese Partei, die von vielen als extrem dargestellt wird? Ich begann, mich intensiver mit den Inhalten auseinanderzusetzen – und merkte schnell: Die SVP ist vor allem eines – klar, direkt und konsequent. Und sie steht für viele Werte, die auch ich vertrete. Also füllte ich das Beitrittsformular aus – und legte damit den ersten Grundstein.

Von da an ging alles sehr schnell. Ich nutzte jede Einladung, jedes Treffen, jedes Gespräch. Ich wollte nicht nur dabei sein, sondern mitgestalten. Bald engagierte ich mich aktiv bei verschiedenen Projekten, half mit meinem Wissen im Bereich Social Media und Videoproduktion – und fasste den Entschluss: Ich will Grossrat werden.

Mir war bewusst, dass der Weg ins Bundeshaus über den Grossen Rat führt. Also setzte ich alles daran, für die Wahlen 2026 aufgestellt zu werden. Doch würde mich meine Sektion überhaupt unterstützen? Bekomme ich einen Listenplatz?

Die Antwort war: Ja.
Ich wurde getragen, gefördert – und erhielt das Vertrauen, als Kandidat anzutreten.

Heute bin ich nicht nur kandidierender Grossrat 2026, sondern engagiere mich auch darüber hinaus:
Ich bin Teil des Organisationskomitees für die Grossratswahlen und leite dort den Bereich Social Media. Außerdem wurde ich in den Vorstand der SVP Seftigen gewählt.

Mein Feuer für die Politik brennt weiter, stärker denn je.